Klima-Wahrheiten
Warum sich das Klima ändert


Einleitung – glauben oder wissen

„Hört auf die Wissenschaft“ sagen Kinder, Politiker und Journalisten. Sie meinen damit jene Wissenschaftler vom „Weltklimarat“ IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change), die in ihrem Bericht von 2013 (AR5) vorhersagen, dass bei einer Verdoppelung des CO2-Gehalts der Atmosphäre die globale Temperatur mit einer Wahrscheinlichkeit von 85 % um 1 bis 6 °C ansteigen wird (https://www.ipcc.ch/report/ar5/wg1/ Seite 16). Die Spanne von 1 bis 6 °C ist eindeutig ein Zeichen von Nichtwissen. Dass im neuesten IPCC-Bericht die Spanne auf 1,5 bis 4,5 °C reduziert wurde, also auf den Wert, den sie im ersten Bericht von 1990 angaben, macht die Sache nicht besser. Um davon abzulenken, verbreiten sie Horrorszenarien, falls die Erwärmung 2 °C über dem vorindustriellen Niveau – das mitten in der Kleinen Eiszeit lag – überschreiten sollte und verschweigen, dass es im Atlantikum vor 5000 Jahren und in vergangenen Warmzeiten noch wesentlich wärmer war. Passiert ist damals – nichts Schlechtes! Im Gegenteil, die Sahara war in diesen Warm­phasen grün und fruchtbar, denn wenn es wärmer ist, verdunstet mehr Wasser aus den Ozeanen und es regnet mehr. Wärmer ist besser!

Ein erschreckendes Beispiel dafür, was geschieht, wenn man nichts weiß und den falschen Leuten glaubt, ist der skandalöse Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 24.3.2021 zum Klimaschutzgesetz von 2019. Beides basiert – wie das Pariser Klimaabkommen, die Agenda 2030 der UNO und der Green Deal der EU – auf dem Nichtwissen des IPCC von 2013. Wie Prof. Fritz Vahrenholt und Dr. Sebastian Lüning in ihrem Buch „Unanfechtbar?“ klar dargelegt haben, hat das Gericht für diese weitreichende Entscheidung nicht die Bandbreite der wissenschaftlichen Stellungnahmen zum Klimawandel abgewogen, sondern ohne mündliche Verhandlung nur die einseitige Sichtweise von wenigen Klimaalarmisten und deren teilweise absurde und längst widerlegte Annahmen zugrunde gelegt. Die vorliegende Arbeit bringt mit nachprüfbaren Fakten etwas Licht ins Dunkel der Klimaapokalypse, damit die Kinder keine Alpträume mehr haben und die Schule nicht mehr schwänzen müssen und die Erwachsenen rationale Entscheidungen treffen können.

Das Narrativ der Klimakrise

Das Narrativ der angeblich drohenden Klimakrise und ihrer Bewältigung basiert auf dreizehn Punkten:
1. Ohne Treibhausgase hätte die Erdoberfläche eine mittlere Temperatur von -18 °C.
2. Die Treibhausgase bewirken eine Temperaturerhöhung um 33 °C auf die heutigen, gemessenen 15 °C.
3. Natürliche Einflussfaktoren tragen nicht wesentlich zur Erwärmung der letzten Jahrzehnte bei.
4. Es war noch nie so heiß wie heute, nach 8000 Jahren ohne große Veränderungen.
5. Der Temperaturanstieg war global.
6. Ohne einschneidende Maßnahmen verdoppelt sich der CO2-Anteil in der Atmosphäre bis zum Jahr 2100.
7. Die Temperaturen werden sich durch verstärkende Rückkopplungen um 3 bis 4 °C erhöhen.
8. Das zeigen die Klimamodelle, die zweifellos stimmen.
9. Damit werden Kipppunkte überschritten und die Erde großteils unbewohnbar.
10. Bereits heute sind der Meeresspiegelanstieg und die Zunahme der Extremwetter bedrohlich.
11. Der Klimawandel ist für Menschen und Pflanzen schädlich.
12. Der menschengemachte Klimawandel ist Konsens unter den Klimawissenschaftlern.
13. Um das Klima zu retten, brauchen wir die Energiewende.
Schauen wir uns diese dreizehn Punkte im Detail an und prüfen sie auf Richtigkeit.